Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen belehnt die Familie von Vasold mit Lehnsgütern in Gleichen, Ingersleben, Rödichen, Pferdingsleben und Wandersleben.
Formal title:
Fürst Günther I. von Schwarzburg-Sondershausen beurkundet, dass nach dem Tode seines Vaters, des Fürsten Christian Wilhelm von Schwarzburg-Sondershausen, vor ihm erschienen sind die Brüder Georg Heinrich, Johann Ludwig Heinrich, Johann Heinrich Hermann, Johann Adam Hermann und Heinrich Rudolf Friedrich Wilhelm von Vasold zu Ingersleben mit der Bitte um Belehnung mit ihrem väterlichen Gütern, die ihr Großvater Georg Heinrich von Vasold, Waldeckischer Rat und Amtmann zu Tanna, von Hans Wilhelm von Gleichen zu Tannroda gekauft hatte. Die Lehnsgüter liegen in Gleichen, Ingersleben, Rödichen, Pferdingsleben und Wandersleben. Die Belehnung erfolgt nach Ablegung des Treuegelöbnisses durch den Vasoldschen Bevollmächtigten, den Kammerjunker und Major Karl Heinrich von Spitznase. Zugleich werden die Brüder Georg Otto, Johann Friedrich, Ludwig Ernst und Heirich Ludwig von Vasold auf Döllstädt zu gesamter Hand belehnt.
Zeugen: Kanzler und Konsistorialpräsident Friedrich Ludwig von Hünefeld, Hof- und Justitienrat Friedemann Posner und Rat und Lehnsekretär Lorenz Friedrich Hartmann.