Frau Anna, Gräfin von Schwarzburg, Frau zu Rembde, und ihre Söhne Graf Heinrich und Graf Albrecht von Schwarzburg, Herren zu Leutenberg, beurkunden, dass ihr Lehnsmann Friedrich von Isserstedt und seine Ehefrau Felicia 4 Pfund Pfennige und 4 Hühner Erbzinsen, die von ihnen zu Lehen gehen, an den Abt Johannes, den Prior Johannes und die ganze Sammnung des Klosters Paulinzella für 48 rheinische Gulden, dy da gut syn an dem golde unde swer gnug an dem gewychte verkauft haben. Zinsleute sind: Hencze Swab zu Alden Rembde gibt 24 Schillinge und 4 Hühner am Michaelstage von einer halben Hufe und 3 Schillinge Pfennige von Aeckern an dem Spelberge, Heinrich Olstete ebenda 5 Schillinge Pfennige von Haus und Hof, Heinrich Tobekacze und sein Schwager 48 Schillinge von Haus und Hof und von einer Hufe Landes zu Sunt Rembde. Das Wiederkaufsrecht wird den Verkäufern unter angegebenen Bedingungen gewährt. Zu dem Verkaufe gibt Konrad von Isserstedt, der Vetter des genannten Friedrich von Isserstedt, seine Zustimmung durch Anhängung seines Siegels.