Friedrich, Landgraf in Thüringen und Markgraf zu Meißen, beurkundet, dass sein Lehensmann Hans Elxleiben, Bürger zu Saalfeld, und dessen Ehefrau Katharine eine Hufe Artlandes und einen Wiesenfleck, und was dazu gehört, in Dorf und Feld zu Elxleiben gelegen, die von dem Landgrafen zu Lehen gehen, dem Abt Johannes, dem Prior Heinrich Not (ern Heinriche Nothe priori) und der ganzen Sammnung des Klosters Paulinzella für 66 gute rheinische Gulden verkauft haben, wozu der Landgraf auch auf Bitten seiner Vettern, der Herzöge Friedrich und Siegmund (Sigimundis), seine Zustimmung gibt und die Käufer mit den genannten Ländereien beleiht.
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Nach Cristi geburd vierczenhundert jar, darnoch in dem sechsunddrissigsten jare, am dornstage in der pfingstwochen.
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Das angeh. Siegel (Helmzier mit Schild) ist gut erhalten.