Diese Webseite verwendet Cookies (Webanalysedienst: Matomo, sowie Sessioncookies). Mit der Nutzung der Seite erklären Sie sich mit der Verwendung dieser Cookies einverstanden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Datenschutz.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 085
Datum von::
11. Nov. 1324
Datum bis::
11. Nov. 1324
Datierung:
?1324 November 11.?
Regest:
Gottfried (Goze) von Wildprechtroda (Wilbrecterode) und seine Frau Elisabeth schenken zu ihrem Seelenheil dem Kloster Allendorf (Aldindorph) das wüste Dorf Hermannsroda (Hermansrode) mit Holz, Weide, Wiesen und Äckern; Gottfrieds Brüder Hermann und Albrecht sowie Heinrich Herr von Frankenstein (-steyn), von dem das Gut zu Lehen rührt, haben zugestimmt. Propst und Äbtissin sollen davon den Eheleuten jährlich an Michaelis [29. Sept.] je 40 Viertel Korn und Hafer liefern; nach dem Tod eines Partners ist die Hälfte fällig; nach dem Tod des zweiten Partners fällt die Gülte dem Kloster heim; davon soll ein Jahrtag für die Eheleute gehalten werden, an dem 23 Schilling Heller Pitanz an den Konvent gezahlt werden sollen. Es siegeln (1) Gottfried, (2) der Ritter Albrecht von Krayenberg (Creyn-) und (3) Gerlach von Kranlucken (Crawelucke), Burgmannen zu Salzungen. Zeugen: Ludwig und Apel von Krayenberg, Berthold von Kranlucken, Berthold und Heinrich von Bernshausen (-husen), Konrad von Allendorf und Hertnid von Leimbach (Leyn-), Burgmannen zu Salzungen, sowie Heilmann von Frankfurt (Frankinvord), Heinrich Schenkel, Ludwig (Lutze) Zagast, Konrad Mestecoph, Bürger zu Salzungen.
Datumszitat:
Dise rede ist gescheen 1324 an sente Mertines dage.
Siegel:
Siegel angehängt, wie Reg. Nr. 65, braun, leicht besch.