Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2695, Bl. 62VS-70RS.
Enthält: Titelblatt mit inhaltlich passende Zeichnung zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982 (Bl. 62VS).- Inhaltlich passende Zeichnung zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Zitat eines Mitglieds der Londoner Juristen- Innung „Middle Temple“ namens John Manningham „Gelegentlich unseres Festes sahen wir ein Stück, das sich „Zwölf Nächte“ nannte oder „Was ihr wollt“. Es war der „Komödie der Irrungen“ sehr ähnlich, glich auch in einigen Punkten des „Menaechmi“ des Römers Plautus…“, 2. Februar 1602, Auszüge aus „Menaechmi (Zwillinge)“ von Plautus, aus dem Prolog beginnend mit „Einst lebt in Syrakus ein alter Handelsherr…“ und aus dem letzten Akt beginnend mit „Der Mensch da ist entweder ein Gauner oder gar dein Zwillingsbruder…“, [200 v.u.Z.] (Bl. 62RS).- Theaterzettel (Bl. 63VS).- Inhaltlich passende Zeichnung zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Zitat von Ulrich Bräker, „einem armen ungelehrten weltbürger“, beginnend mit „“Was ihr wollt“ – ist auch ein schönes Stük von viel bündtigen reden…“, 1780, Zitate von Pablo Picasso beginnend mit „Wir wissen alle, daß Kunst nicht Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge…“, [1923], und beginnend mit „Jeder möchte die Kunst verstehen. Warum versucht man nicht, die Lieder eines Vogels zu verstehen….“, o. J. (Bl. 64VS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beitrag über Shakespeare und sein Stück „Was ihr wollt“ (Bl. 64RS-66VS).- Inhaltlich passende Zeichnung zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Zitate Pablo Picassos beginnend mit „Gäbe es nur eine Wahrheit, könnte man nicht hundert Bilder zum gleichen Thema malen.“, o. J., und „Im Grunde gibt es nur die Liebe. Gleich welche… Die Liebe gibt es nicht, es gibt nur Beweise der Liebe“, o. J. (Bl. 66RS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beiträge über Renaissance-Literatur von Robert Weimann beginnend mit „Gerade die volkssprachliche Erzählliteratur gestaltet das Leben nicht in den Formen des Lebens, sondern in bezug auf die den gesellschaftlichen Individuen geläufigen Mythen…“, 1977, und von Gerhard Branstner beginnend mit „Die Renaissance war… auch die Bedingung, unter der uralte, in volkstümlicher, sinnlicher Form bewahrte mythische Weltvorstellungen und karnevalistische Traditionen aufblühten…“, 1984 (Bl. 67VS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Zitat der Viola aus dem 3. Akt, 1. Szene aus „Was ihr wollt“ beginnend mit „Der Kerl ist klug genug, den Narren zu spielen: Das gut zu machen, braucht’s Intelligenz…“, Zitate von Georg Christoph Lichtenberg [1742-1799] beginnend mit „Die Kinder und die Narren reden die Wahrheit, sagt man; ich wünsche, daß jeder gute Kopf, der Neigung zur Satire bei sich verspürt, bedenken möchte, daß der beste Satiriker immer etwas von beiden enthält.“, o. J., und „Vom Wahrsagen läßt sich’s wohl leben in der Welt, aber nicht vom Wahrheit-Sagen.“, o. J. (Bl. 67RS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beitrag von Gerhard Branstner beginnend mit „Er war die heitere Verstellung in Person. Er war der Leichtgläubige und der Ungläubige…“, 1984 (Bl. 68VS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beitrag von Heinrich Heine beginnend mit „…das England jener Tage, wo in dem nordischen Bethlehem, welches Stratford upon Avon geheißen, der Mann geboren ward…“, 1838 (Bl. 68RS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beitrag von Jakob Michael Reinhold Lenz beginnend mit „Seine Sprache ist die Sprache des Kühnsten Genius, der Erd‘ und Himmel aufwühlt, Ausdruck zu den ihm zuströmenden Gedanken zu finden…“, [1774], Beitrag von Heinrich Heine beginnend mit „Nur bei einem einzigen Schriftsteller finde ich etwas, was an jenen unmittelbaren Stil der Bibel erinnert. Das ist Shakespeare…“, 1838 (Bl. 69VS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Beitrag von Georg Christoph Lichtenberg [1742-1799] beginnend mit „Da sitzen sie, legen die Hände zusammen, ohne die Augen aufzutun, und wollen warten, bis ihnen der Himmel einen Shakespearegeist gibt…“, o. J. (Bl. 69RS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Zitat von Jurij Brezan „Manch einer versteht alles von Shakespeare und nichts vom Leben“, Quellenachweis, Bildernachweis (Bl. 70VS).- Inhaltlich passende Zeichnungen zum Stück von Prof. Werner Klemke aus „Das Decameron des Giovanni Boccaccio“, 1982, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Dr. Christina Junghanß, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Reproduktionen Eberhard Renno Weimar, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar, Spielzeit 1985/86, Heft 11 (Bl. 70RS).
Beiträge zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2695, Bl. 205VS und Bl. 239RS-240VS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2695, Bl. 213RS-214VS.