Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2900, Bl. 216VS-224RS.
Enthält: Theaterzettel (Bl. 217VS/RS).- Zitate von Dostojewski beginnend mit „Man kann schließlich an das Land und die Ideale der Vergangenheit auch anders als naiv…“, 1861, und von Viktor Rosow beginnend mit „Eben über Tschechow begriff ich, daß das ausdrucksvollste, das zündendste Wort von der Bühne das Wort der Lebenswahrheit…“, o. J. (Bl. 218VS).- Auszug aus einem Brief F. M. Dostojewskis an Ch. D. Altschewskaja beginnend mit „Doch will ich Ihnen ganz nebenbei folgendes sagen: ich bin zur unanfechtbaren Erkenntnis gekommen, daß ein Dichter nicht nur die Regeln seiner Kunst beherrschen…“, 9. April 1876, und Auszug aus einem Brief F. M. Dostojewskis an seine Frau beginnend mit „Trotzdem wurde ich gestern mit außerordentlicher Begeisterung aufgenommen, obwohl nur der Teil des Publikums Beifall klatschte…“, 7. Juni 1880 (Bl. 218RS).- Zeichnung [„Kinderkopf (Lotte)“] von Käthe Kollwitz [1925] (Bl. 219VS).- Zitat von Rosa Luxemburg beginnend mit „Mit besonderer Zärtlichkeit und Feinheit wird in der russischen Literatur die Kinderwelt geschildert, wie bei L. N. Tolstoi in „Krieg und Frieden“ und in „Anna Karenina“ bei Dostojewski in den „Karamasows“…“, 1919 (Bl. 219RS).- Zeichnung [„Schlafendes Kind“] von Käthe Kollwitz [1900] (Bl. 220VS).- Zitat von Maxim Gorki beginnend mit „Ich denke, als Ausgangspunkt für den sozialistischen Realismus muß man die Engelssche Feststellung nehmen:…“, o. J., Zitat von Tschingis Aitmatow beginnend mit „Er erforschte… die Tiefen der menschlichen Seele, und bereicherte so die ästhetische Kultur einer ganzen Epoche…“, 1971 (Bl. 220RS).- Zeichnung [„Nachdenkende Frau“] von Käthe Kollwitz [1920] (Bl. 221VS).- Horst Hawemann über das Stück „Bruder Aljoscha“ und seine Herangehensweise (Bl. 221RS).- Zeichnung [„Verbrüderung“] von Käthe Kollwitz [1924] (Bl. 222VS).- Zitate von Viktor Rosow beginnend mit „Meiner Ansicht nach steht die Dramatik, die sowjetische Literatur überhaupt…“, „Jeder Mensch ist eine ganze Welt, und zwar eine sehr komplizierte, wie das Weltall selber…“ und „An jeder Lebenserscheinung interessiert mich vor allem die moralisch- ästhetische Seite…“, o. J. (Bl. 222RS).- Zeichnung [„Arbeiterfrau mit schlafendem Jungen“] von Käthe Kollwitz [1927] (Bl. 223VS).- Zitat von [Viktor Rosow aus einem Interview mit dem DDR- Fernsehen?] beginnend mit „Die Echtheit der Gefühle, nicht die Worte darüber, sondern nur lebendige Gefühle sind die Beweggründe für die Helden seiner Erzählungen…“, 1976 (Bl. 223RS).- Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Helga Lang- Leverenz, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Quellennachweis, Satz und Druck Druckhaus Weimar, Spielzeit 1976/77, Heft 11 (Bl. 224RS).
Beitrag zur Inszenierung mit Fotografie in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2900, Bl. 188VS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2900, Bl. 189RS-190VS.