Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 1791, Bl. 166VS-169RS.
Enthält: Impressum: Der Spiegel. Blätter des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Herausgeber Generalintendant Hans-Robert Bortfeldt, Schriftleitung Dr. Helmut Spiess, Spielzeit 1949/50, Heft 27, Druck Uschmann Weimar Klischees Seide Jena, Motto „Familie hat Sinn!“, Fotografie eines Kleinkindes mit der Unterschrift „Sollte das am Ende gar Taddäus sein?“, o. Autor u. J. (Bl. 166VS).- Zitat von Aristoteles: „Die für das gesamte tägliche Leben bestehende Gemeinschaft ist naturgemäß das Haus oder die Familie“, [350 v. Chr.], Zitat von [Johann Gottfried] Herder „Aus glücklichen Familien besteht das Glück des Staates; oder seine Glückseligkeit ist Scheingröße“, [Gotha 1785], Zitat von [Peter] Podehl „Sie scheinen nicht zu wissen, daß Liebe eine Tätigkeit, nicht eine Beschaulichkeit ist.“, o. J., Zitat von [Jean-Jacques] Rousseau „L’attrait de la vie domestique est le meilleur contre-poison des mauvaises mæurs.“, [1762], mit Übersetzung „Der Reiz des häuslichen Lebens ist das beste Gegengift gegen schlechte Sitten.“, o. Autor u. J., Stich „Die Familie“ von D.[aniel] Chodowiecky, o. J. mit darauf bezogenem Kommentar von Matthias Claudius aus seinem „Wandsbecker Boten“ beginnend mit „Hier steh‘ ich mit Erlaubnis selbst und will eben einen Ehrensprung tun, und der geneigte Leser wird mir diese Hausschwachheit zugute halten. …“ [Hamburg, 1771-1775] (Bl. 166RS).- „Kleines, unvollständiges Familien-ABC“ von Peter Podehl, o. J., Abbildung einer Steintafel „Die schöne Geste“ mit einer aegyptischen Königin, die dem Gatten Bier eingießt, o. Autor u. J., Karikatur „Streit in der Familie Kaktus“, o. Autor u. J. und Karikatur „Die Kehrseite: Der im häuslichen Kreise waltende züchtige Ehemann – ein Bild der Zukunft oder der Gegenwart?“, o. Autor u. J. (Bl. 167VS).- Auszüge aus dem „Code Napoleon“ (Ausgabe 1871) mit dem § 25, Artikel 63-76 beginnend mit „Zum Dasein einer Ehe ist absolut wesentlich, daß eine Trauung zweier Personen …“, Artikel zur Familie beginnend mit „Familie (lat. familia), erst seit dem 18. Jahrhundert in Deutschland gebräuchlich, in der Soziologie die Lebensgemeinschaft …“ und Artikel zur Ehe beginnend mit „Ehe (aus ahd: ewa, eha, ea „Gesetz“), die durch Sitte oder Gesetz anerkannte Vereinigung zweier Personen …“ aus dem „Großen Brockhaus“, [Leipzig 1930], Annoncen (Bl. 167RS).- Theaterzettel zur Uraufführung, Annoncen (Bl. 168VS).-Zeichnung „Sonntägliches Familienleben in Italien“ von Herbert [Lehmann?], 1930, Zeichnung von „Familie Pinguin“, links die Jungen im Daunengefieder, Beitrag über „Ein Schwank aus unseren Tagen“ beginnend mit „Dies ist ein Schwank und will nichts anderes sein (wenigstens offiziell nicht). …“ von Helmut Spiess, Kinderfotografien von Marga Reuter, Dieter Möbius, Beate Lenders, Peter Podehl, Lisa Wehn, Helmut Spieß und Charlotte Ulbrich, o. Autor u. J. (Bl. 168RS).- Ölgemälde „Die Familie Goethe in Schäfertracht – auch ein Familientheater?“ von [Johann Conrad] Seekatz, 1763) (Bl. 169RS).