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Date
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Akte
192
Archive
Staatsarchiv Gotha
192
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Heilmann, gen. Lantgreve, bekennt, daß Reynheit, Gattin des Johann von Utzberg, vor ihm, als er zu Utzberg zu Gericht saß, Herrn Thiemo, Großkellner zu Georgenthal und ihm selbst gelobt habe in ihre Hand, daß sie das Leibgedinge und das Recht, das ihr Gate an seinem Gut zu Utzberg verschrieben hatte, nicht mehr beanspruchen wolle, nachdem ihr Gatte das Gut an das Kloster Georgenthal verkauft habe.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 182
Duration: 1342 April 26.
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Die Brüder Johann, Heinrich und Hermann von Utzberg bekennen, daß sie mit Zustimmung Friedrichs, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen, 36 Acker Holzland mit dem Holz in der Flur des Dorfes Utzberg dem Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal für 18 Mark Silber Erfurter Gewichts verkauft haben.Das Land ging vom Landgrafen zu Lehn und wurde auf Bitten beider Parteien dem Kloster übereignet.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 183
Duration: 1342 Mai 2.
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Friedrich, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen, bekennt, daß die Brüder Johannes und Heinrich von Utzberg mit Zustimmung ihres Bruders Hartmann vom Landgrafen zu Lehen gehende Güter, u.a. einen Hof, Artland, Weinberge Hopfgärten und Holz, in Utzberg mit allen Rechten und Zubehör für 196 Mark Silber Erfurter Gewicht an dass Klostzer Georgenthal verkauft haben und den Landgrafen um Übertragung der Güter an das Kloster gebeten haben. Der Landgraf behält sich die Gerichtsbarkeit vor.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 184
Duration: 1342 April 11.
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Propst Heinrich und der Konvent des Nonnenklosters in Stadtilm transsumieren folgende Urkunde:Abt Otto, Prior Heinrich und der Konvent des Klosters Georgenthal bezeugen, daß sie Güter in Königsee, Hammersfeld und Lichte dem Nonnenkloster Stadtilm für 72 Mark Silber Erfurter Währung verkauft haben.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 185
Duration: 1342 Februar 16.
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Heinrich von Siebleben, Scholastikus, und das Kapitel der Kirche St. Marien zu Erfurt bekennen, daß sie, da ihr Dechant Hermann sich in Gefangenschaft befindet, das Erbrecht an einer Hufe Artland in der Flur des Dorfes Vippach, die ihrer Kirche zu Eigen gehört und die einst durch den verstorbenen Hermann gen. von Vippach dem Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal verkauft und der Kirche St. Marien aufgelassen worden ist, den Käufern durch deren Hofmeister in Erfurt, Bruder Friedrich von Wiegleben zu ewigen Besitz übertragen haben. Von der Hufe sind jährlich zu Michaelis Zinsen zu zahlen.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 186
Duration: 1342 Februar 16.
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Hermann von Bibra, Dechant zu St. Marien in Erfurt, tut kund, daß er Hartung, gen. Hercel, alle Rechte, die dieser als Erbe seines Bruders, des Priesters Reinhard von Fladycheym, an der Hufe und dem Hof in Vippach hatte, von der Reinhard an den Dechanten jährlich Zinsen zahlte, übertragen habe.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 187
Duration: 1342 Februar 16.
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Johannes und Heinrich, Gebrüder von Utzberg, bekennen, daß sich mit Zustimmung ihres Bruders hartmann ihren Hof und die dazugehörigen Einkünfte von Zinsleuten sowie Weinberge, Hopfgärten und Artland an Abt Otto und den Konvent des Klosters Georgenthal mit Zustimmung Landgraf Friedrichs von Thüringen und Markgrafen zu Meißen, der die Güter an das Kloster übertragen hat, mit allen Rechten verkauft haben. Reinheid, Gattin des Johannes, verzichtet auf die Geltendmachung ihres Leibgedinges auf die verkauften Güter.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 188
Duration: 1342 Februar 16.
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Bertold von Wandersleben, Bürger zu Gotha, und seine Frau Jutta bekennen, daß sie Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal, nachdem ihr Sohn Dietzel ins Kloster aufgenommen worden, eine halbe Hufe Landes in der Flur zu Ülleben um Gottes Willen zu ewigen Eigen gegeben haben. Die Aussteller sollen die halben Hufe zu Erbleihe empfangen und jährlich zu Michaelis Naturalzinsen zahlen.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 189
Duration: 1343 Mai 1.
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Götz von Wilprechtroda bekennt, daß vor Jahren Heinrich Vitztum, Prior zu Georgenzell, ihm im Namen der Zelle 1000 Pfd. richtiger Heller geliehen habe, wofür Götz ihm mit Wissen seines Bruders Kunz ein Teil des Bertoldes versetzt hat. Nachdem Götz das Bertoldes an die Herren von Henneberg verkauft hat, hat er Herrn Gunther von Arnstadt, Prior zu Georgenzell und der Zelle zugesagt, von den 100 Pfd. jährlich zu Michaelis 10 Pfd. zu zahlen. Als Pfand hat er 10 Viertel Korn und 10 Viertel Hafer Fuldaer Maßes im Dorf zu Dythus jährlicher Gülte gesetzt, die man jedes Jahr gegen die 10 Pfd. rechnen soll.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 190
Duration: 1343 Dezember 13.
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Gottfried von Wilprechtroda bekennt, daß sein verstorbener Bruder Ritter Appel zum Heil seiner Seele 1 Pfd. Heller jährlicher Einkünfte, die Gottfried und seine Brüder von seinen Gütern anweisen sollen, der Georgenzelle bei der Burg Frankenberg geschenkt und daß er, der Aussteller, der Zelle eine Hufe in Urnshausen zu diesem Zweck übertragen habe.
Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 191
Duration: 1343 März 17.
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