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Hartung gen. Pusch und seine Frau Jutta, beide zu Molschleben, bekennen, daß sie wegen ihrer Schulden 12 Acker in der Flur des Dorfes Molschleben an das Kloster Georgenthal für 5 Mark Silber Erfurter Gewichts verkauft haben.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 169

Laufzeit: 1341 Januar 4.

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Ludwig, Pfarrer in Siegelbach, Sohn des verstorbenen Hartmud von Gräfenhain, und seine Geschwister bekennen, daß sie nach Streit und Vermittlung das Erbrecht an einem Hof sowie Ackerland und Wiesen in Dorf und Flur Gräfenhain für 7 Pfund Arntsädter Pfennige an das Kloster Georgenthal verkaufen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 170

Laufzeit: 1341 Januar 10.

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Ritter Ulrich gen. Strantz bekennt, daß er ½ Hufe Ackerland mit ihren rechten und Zubehör in der Flur des Dorfes Döllstädt, die er von Hermann gen. Fiselbroth gekauft hat und die dieser gegen eine Zinszahlung bewirtschaftet, an das Kloster Georgenthal geschenkt hat.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 166

Laufzeit: 1341 Juni 23.

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Gerhard Walter von Wechs, sein Frau Adelheid und seine Kinder, bekennen das sie 6 Äcker bei Nottleben, Kleinwechs, Tüttleben und Wechs an das Kloster Georgenthal für 6 Pfund Erfurter Pfennige verkauft haben. Sie haben die Güter künftig zu Erbrecht inne und zahlen dem Kloster Naturalzinsen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 171

Laufzeit: 1341 Januar 2.

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Hartung gen. Ernst und seine Frau Katharina, beide zu Molschleben, bekennen, daß sie mit gesamter Hand und mit Zustimmung ihrer Erben 10 Acker Artland in der Flur des Dorfes Molschleben dem Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal für 5 Mark Silber Gothaer Gewichts verkauft haben. Die Aussteller sollen die Güter vom Kloster zur Erbleihe erhalten und zahlen dafür jährlich zu Michaelis Naturalzinsen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 178

Laufzeit: 1342 Januar 25.

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Heinrich gen. Ernst und seine Frau Berthradis, beide zu Molschleben, bekennen, daß sie mit gesamter Hand und mit Zustimmung ihrer Erben ein Viertel einer Hufe Artland in der Flur des Dorfes Molschleben dem Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal für 4 Mark weniger 1 Vierding Silbers Gothaer Gewichts verkauft haben. Konrad gen. Stichling soll die Güter vom Kloster zur Erbleihe erhalten und zahlen dafür jährlich zu Michaelis Naturalzinsen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 179

Laufzeit: 1342 Januar 25.

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Gottfried von Wildprechtsroda, Burgmann in Salzungen, bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Frau Elizabeth und der Söhne seines verstorbenen Bruders Hermann, als Seelgerät 2 Hufen Artland im Dorf Neuendorf beim Kloster Allendorf dem Abt Otto und dem Konvent zu Georgenthal und dem Prior und den Brüdern in Georgenzell beim Schloß Frankenberg geschenkt und übergeben hat.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 180

Laufzeit: 1342 Dezember 13.

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Apel von Warza, Bürger in Gotha, bekennt, daß er mit Zustimmung seiner Erben 3 Viertel einer Hufe Artland in der Flur des Dorfes Molschleben dem Abt Otto und dem Konvent zu Georgenthal für 10 Mark Silber Gothaer Gewichts verkauft hat.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 181

Laufzeit: 1342 Januar 25.

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Bertold v. Wandersleben, Bürger zu Gotha, und seine Frau Jutta bekennen, daß sie mit gesamter Hand dem Abt Otto und dem Konvent Georgenthal, nachdem ihr Sohn Dietzel in das Kloster aufgenommen, eine halbe Hufe Landes in der Flur zu Ülleben übertragen haben. Diese Hufe wird vom Kloster an die Aussteller erblich verliehen und diese zahlen jährlich zu Michaelis Naturalzinsen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 176

Laufzeit: 1342 Juli 13.

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Abt Otto, Prior Heinrich und der ganze Konvent des Klosters Georgenthal bekennen, daß Andreas, Präbendarius des Hospitals des Klosters die nachstehenden, gemäß den darüber ausgestellten Urkunden für das Kloster angekauften Einkünfte auf Lebzeiten mit der Maßgabe gekauft hat, daß die erste Zinsen von 4 Malter zu seinem Seelenheil verwendet werden sollen, der andere Zins von 3 Malter aber nach seinem Tod an das Kloster heimfallen soll.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 177

Laufzeit: 1342 Juni 27.