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Werner, gen. de Stilla, Bürger in Eisenach, tut kund, daß er von seiner Schwester Adelheid, der Witwe des Heinrich Altrudis, für sich und seine Erben 12 Äcker mit Wein und Hopfen im Dorf Fischbach bei Eisenach und eine jährliche Abgabe von 58 Schillingen Eisenacher Münze von 3 Höfen in und einem Hofe vor Eisenach erhalten hat. Die Nutznießung wird von ihm seiner Schwester auf Lebenszeit überlassen. Nach ihren Tod sollen ihrem Sohn Bruder Konrad vom Predigerorden und ihrer Tochter Adelheid, Nonne beim Heiligen Nikolaus in Eisenach, jeweils 1 Mark Silber auf Lebenszeit gezahlt werden. Nach dem Tod der Kinder soll jährlich ½ Mark, d.h. ½ Vierding jeweils an das Kloster Georgenthal, den Predigerorden in Erfurt, dem Predigerorden in Mühlhausen und für den Bau der Nikolaikirche in Eisenach als Seelgerät für Adelheid und Heinrich gezahlt werden.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 164

Laufzeit: 1329 Januar 11.

Mechtfrid, Dekan, Albert, Scholastiker und das ganze Kapitel von St. Severi in Erfurt tauschen mit dem Kloster Georgenthal Hufen in Kleinrudestedt.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 115

Laufzeit: 1330 16.Juli - 24. Okt.

Otto, Hermann und Heinrich, Brüder, Söhne des Ritters Otto von Wechmar bekennen, daß ein Streit zwischen Abt Otto und dem Konvent des Klosters Georgenthal und ihnen entstanden ist über 1 Hufe in der Flur des Dorfes Nottleben. Nach der Vermittlung verzichten die Aussteller auf die Hufe.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 113

Laufzeit: 1330 Oktober 24.

Gerhard, Propst, Katharina, Äbtissin, Isentrud, Priorin, und der ganze Konvent der Nonnen von St. Cyriaxberg bei Erfurt bekennen, daß Abt und Konvent des Klosters Georgenthal 2½ Hufen Ackerland bei dem einstigen Klosterhof Barkhausen zu Erbrecht besessen haben. Da diese Hufen, weil der Klosterhof Barkhausen verlassen wurde, nicht mehr bebaut werden und der Zins nicht mehr an die Aussteller gegeben werden konnte, hat das Koster Georgenthal dem Kloster St. Cyriaksberg 2½ Hufen Ackerland mit Zinszahlungen in der Flur des einstigen Dorfes Kleinrudestedt tauschweise überlassen.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 114

Laufzeit: 1330 16.Juli - 24. Okt.

Papst Johannes (XXII.) gewährt dem Abt von Citeaux und seinen Mitäbten und allen Klöstern des Zisterzienserordens wegen der Dürftigkeit ihrer Einkünfte Freiheit von der Zahlung jeglicher Kollekten, Hilfsgelder und anderer Abgaben, die dem Orden vom päpstlichen Stuhl oder seinen Legaten auferlegt werden. Dieses Privileg bindet alle gegenteilige Bestimmungen in anderen Urkunden.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 111

Laufzeit: 1330 April 13.

Friedrich, Landgraf von Thüringen, bekennt, daß er dem Abt Otto von Käfernburg und dem Konvent des Klosters Georgenthal erlaubt, den Hof zu Bargkhausen abzubrechen und über das zugehörige Gut zu ihrem Nutzen nach Belieben zu verfügen. Das Kloster bleibt dem Landgraf zu Diensten verpflichtet.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 112

Laufzeit: 1330 April 20.

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Elisabeth, Markgräfin von Meißen, bekennt, daß sie auf Bitten ihres Sohnes Friedrich, Markgraf von Meißen, Jane Strantz von Döllstädt gestattet, seinen Besitz in Dorf und Flur Schönau zu verkaufen, unter Vorbehalt der Gerichtsbarkeit und des Lehnsrechts. Diese Erlaubnis erteilt die Ausstellerin solange, bis über das andere Gut der Strantze Einigkeit erzielt worden ist.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 120

Laufzeit: 1331 Juni 29.

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Heinrich, Herr in Salza, bekennt, daß Heinrich gen. Apt, Bürger und Schultheiß in Gotha, Zinsen von Hufen und Höfen in Dorf und Flur Buffleben an das Kloster Georgenthal für 21 Mark Silber verkauft hat. Der Aussteller überträgt dem Kloster den genannten Zins.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 121

Laufzeit: 1331 Oktober 18.

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Friedrich, Landgraf zu Thüringen, bekennt, daß er dem Kloster Georgenthal das Dorf Schönau mit allem Zubehör, besonders dem Halsgericht, übertragen hat, wie dies die Strantze von Döllstedt gehabt haben.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 122

Laufzeit: 1331 21.Sep. - 18. Okt.

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Heinrich gen. Apt, Bürger und Schultheiß in Gotha tut kund, daß er aus besonderer Gunst, die er stets gegen das Kloster Georgenthal gehegt hat, alle seine Güter in Dorf und Flur des Dorfes Schönau an das Kloster verkauft habe.

Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha, Urkunden Kloster Georgenthal, Nr. 116

Laufzeit: 1331 Juli 12.