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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Hennebergica Schwarza/Urkunden, Nr. 198
alte Archivsignatur:
U-N Nr. 1623
Titel:
Gregor Waltsachs, Vikar im Spital Altenrömhild, bekundet: Johann Werner, Chorherr im Neumünster zu Würzburg und Pfarrer zu Mendhausen, hatte beabsichtigt, die neue Vikarie St. Liborii in der Kirche des Spitals mit 30 Gulden jährlich so auszustatten, daß ein Priester davon leben konnte, ist aber vor Vollendung dieser Stiftung gestorben. Hermann, Graf und Herr zu He., Patron des Ausstellers, hatte die Pfründe mit 15 Maltern Weizen aus seinem Flecken Hendungen gebessert, die nach Ausweis der einschlägigen Urkunde mit 200 Gulden abgelöst werden konnten. Waltsachs bekundet, daß der Graf diese Ablösung vorgenommen und er mit dessen Rat die 200 Gulden so angelegt hat, daß die Pfründe nun 30 Gulden Einkommen hat. Er sagt daher den Grafen und die von Hendungen von der Gülte los. (1) Waltsachs siegelt und bittet (2) Balthasar Burckhart, Dekan des Stifts Römhild, um Besiegelung mit dem Dekanssiegel; der kündigt sein Siegel an. Der geben ist uff sant Bartholmes des heiligen zwelfpoten abent 1504.
Datum:
1504 August 23.
Laufzeit (von):
1504-08-23
Laufzeit (bis):
1504-08-23
Beschreibung:
Siegel angehängt, grün in Wachsschüsseln. 1) rund, 2 cm Dm. Im Siegelfeld Wappenschild (Pflanze), daneben Initialen B.-W. 2) spitzoval, 4,7 x 2,6 cm. Im Siegelfeld in einer gotischen Architektur Madonna mit Kind. U.: SIGILLUM. DECANI.-ECCL(ESI)E. ROMHILT.