Abt Johannes von Paulinzelle überlässt die Äcker und Wiesen diesseits Gösselborn, die der Nicolauskirche in Gösselborn Zins zahlen und die Heinrich Wiese (Wyse) dem verstorbenen Johannes Müller (Muller) für 12 gute rheinische Gulden verkauft hat, dem Heinrich Wiese zu 6 Schillingen Zins, die er oder seine Erben am Michaelstag dem Paulinzeller Sangmeister Johannes Giefenowe oder dessen Nachfolgern jährlich zu entrichten haben. Falls Heinrich Wiese und seine Erben oder deren Rechtsnachfolger die Grundstücke wiederkaufen wollen, so steht ihnen das frei, jedoch soll der Sangmeister dann für 9 rheinische Gulden andere Erbsinsen kaufen.
datequote:
Noch Cristi gebort verczenhundert iar dar nach in deme eyn unde dryßigisten iare, an deme fritage noch sente Vites tage.
seal:
Das angeh. Siegel ist beschädigt.
tradition:
Ausfertigung
materialtype:
Pergament
Edition/Literature:
UB Paulinzelle Nr. 377.
Further copies:
Hessesche Collectaneen A VIII 7a Nr. 16 Bd. 2, Nr. 303.