Heinrich Heisse, Amtmann zu Rudolstadt und Blankenburg, entscheidet eine Irrung zwischen dem Abt Kaspar zu Paulinzella einesteils und Ulrich Wolf anderenteils über ein Gut zu Niederrottenbach, auf welchem der Abt 8 Schillinge zu Zins, Lehen und Frone zu haben vermeint und Ulrich Wolf auch Zins, Lehen und Frone beansprucht, dahin, dass Ulrich Wolf die 8 Schillinge Pfennige von dem Abt und Kloster zu Paulinzella zu Lehen haben soll und eynen mogelichen dinst da von thun; nach Ulrichs Tode sollen diese 8 Schillinge mitsamt dem Gute wieder uff das gotißhuß sterbenn.
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Nach Christi gebort virzcenhundert jar im syben und achcigisten jar, am dinstage nach Vincencii.