Abt Johann zu Paulinzella beurkundet, dass Kethe Francke von Milwitz mit Wissen und Willen ihres Sohnes Hans dem Kloster vier Gelengen Holz in dem bornhayne gelegen an der sommerliten der selbin ghen czwu durch dy andern, czwu nicht und zwei kleine Wiesenflecken unde crutlender daran auch in dem Bornhaine, auf und an denen das Kloster Gericht, Zinsen und Bede (bethe) hat und die von dem Kloster zu Lehen gehen, dem Kloster aufgelassen hat. Dafür hat das Kloster der Käthe Franke das Haus und den Garten gelassen, das Donat jetzt innehat, und den Garten vor der Mühle, Acker, crutland, Wiesen unde der kemmerers weßen auf Lebenszeit. Zeugen: Dietrich Heyner, des Klosters Mitbruder, Curd Lupbrant zu Hengelbach, Heinrich Hirsbach zu Milwitz, Hans Sontag, Kämmerer des Klosters, Michael von Berga, Schreiber des Klosters.
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Nach Christi geburt tusint vierhundirt jar darnach in dem vierundefunffczigisten jare, an sente Iacoffs abende des heilgen czwelffboten.
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Das angeh. kleine spitzovale Siegel des Abts ist leidlich erhalten.