Christoffel von Enczenberg, wohnhaft zu Heilsberg, sein Sohn Hans und alle ihre Erben verkaufen mit Einwilligung ihrer gnädigen Frau und Herrin von Gleichen dem Abt Hermann, dem Prior Johann Stolle und der ganzen Sammnung des Klosters Paulinzella eine Wiese zu Heilsberg, die do lytt undir dem were, für 100 gute rheinische Gulden und versprechen, bis zum Jakobstag den Willebrief der gnädigen Frau von Gleichen und der Grafen Ernst und Erwin den Käufern zu schicken. Die Verkäufer dürfen alle Jahre das Gras auf der genannten Wiese für 7 gute rheinische Gulden kaufen und sollen diese auf den Tag Johannis des Täufers oder 8 Tage nachher zahlen. Der Wiederkauf bleibt vorbehalten.
datequote:
Nach Christi unsers hernn geborth vierczennhunderth in deme zcweyunndsobenczigistenn jare, uff sontagk nach sente Vitis tage des heiligenn mertererß.
seal:
Das angeh. Siegel zeigt einen Schild, sonst ist nichts deutlich zu erkennen.