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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. Abschrift auf 464
Datum von::
8. Dez. 1522
Datum bis::
8. Dez. 1522
Datierung:
?1522 Dezember 8.?
Regest:
Propst Adolf von Biedenfeld (Bydennfelth), Äbtissin Elisabeth Nithart (Neytharttynn), Priorin Dorothea, Kelnerin Maria und der Konvent des Klosters Allendorf (-dorff) unter dem Frankenstein (Francken-) an der Werra verleihen erblich Johann (Hansen) Schuler, Bürger und wohnhaft zu Schmalkalden, seiner Frau Barbara und ihren Erben des Klosters großen Teich unter dem Hauenberg (Hawen-), der eine zeitlang wüst gestanden hatte. Die Inhaber haben dafür einen jährlichen Erbzins von einem Zentner Karpfen Kaufmannsgut auf ihre Kosten an das Kloster zu liefern, je zur Hälfte fällig an Kathedra Petri [22. Febr.] und Bartholomei [24. Aug.]; dieser soll nicht erhöht werden. Der Teich ist in gutem Zustand zu halten; er darf ohne Zustimmung des Klosters nicht versetzt oder verkauft werden. Propst und Äbtissin sollen die Inhaber wie andere Untersassen des Klosters schützen und schirmen. Es siegeln Propst, Äbtissin und Konvent mit dem Propstei- bzw. dem Konventssiegel.
Datumszitat:
Geben am tag conceptionis Marie a.d. 1522.
Edition/Literatur:
UB Allendorf Nr. 457
Bemerkungen:
Überlieferungsform:Abschrift vor der Urkunde vom gleichen Tag.