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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 302
Datum von::
14. Feb. 1375
Datum bis::
14. Feb. 1375
Datierung:
?1375 Februar 14.?
Regest:
Hertnid Schrimpf, seine Frau Adelheid und beider Sohn Wolfram übertragen der Klosterjungfrau Katharina Schrimpf zu Allendorf (Aldindorph), Tochter ihres verstorbenen Vetters Heinrich Schrimpf, auf Lebenszeit die Mühle zu Arnbach mit allem Zubehör, wie der Vater sie hatte. Darüber hinaus gibt Hertnid ihr auf Lebenszeit die Gülten vor dem oberen Tor [zu Salzungen], die Gertrud (Gelen) Hebekorn und Heinrich gemeinsam von dem Gut geben, das sie von ihm innehaben: 9 Schilling Heller, zwei Michaelshühner, eine Beweisung von einem Schilling Wert zu Weihnachten, ein Fastnachtshuhn, ein halbes Schock Eier und drei Pfund Heller von viereinhalb Acker Wiesen, die jetzt Elisabeth (Else) Helmbold innehat, gelegen uff deme sande und uff der huteweyde; davon hatte sie schon zuvor drei Pfund Heller jährlich. Nach Katharinas Tod fallen alle Gülten an den Aussteller und seine Erben zurück. Die erwähnten drei Pfund aus den Wiesen, über die sie Urkunden hat, kann Katharina nach Belieben verwenden. Zeugen: Berthold von Kranlucken (Kralucke), Ritter, und Hermann von Leimbach (Leym-) der Ältere, Burgmannen zu Salzungen, Heinrich vom Lande, Frühmesser zu Allendorf, und Berthold Bulstercz, Kaplan daselbst. Hertnid siegelt.
Datumszitat:
Gegeben 1375 an sente Valentins tage des heilgen mertilers.