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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen, Kloster Allendorf/Urkunden, Nr. 080
Datum von::
17. März 1323
Datum bis::
17. März 1323
Datierung:
?1323 März 17.?
Regest:
Propst Dietrich, Äbtissin Katharina, Priorin Kunigunde und der Konvent des Nonnenklosters St. Marien zu Allendorf (Aldendorph) gestatten, daß ihrer-Mitschwester Johanna von Westfalen (Westfalia) wegen deren Mangel an notwendigen Dingen durch die Gnade des edlen Herrn Heinrich von Waldeck (-ekke), jetzt Mönch des Zisterzienserklosters Hardehausen (Herdehusen), und der verstorbenen Frau Elisabeth von Steinfurt (Steynvordia) zwei Pfund jährlicher Gülte aus einer Salzpfanne (casa salis) in Salzungen, genannt Christian des Zöllners Pfanne (nappe), erworben und auf Lebenszeit verschrieben worden sind; sie kann darüber frei verfügen wie andere Mitschwestern über ihre Präbenden. Nach deren Tod soll davon am Jahrtag des Herrn Heinrich eine Pitanz von einem Pfund an den Konvent gezahlt werden; das zweite Pfund wird am Jahrtag der Elisabeth, d.h. am Tag nach Allerheiligen [2. Nov.], in gleicher Weise ausgezahlt. Zeugen: Eberhard, ehemaliger Propst des Klosters, Hermann von Mecklar (Mekkkelar), Propst der Nonnen zu Blankenheim, der Ritter Albrecht von Krayenberg (Creyen-) und sein Sohn Ludwig, Berthold von Kranlucken (Cralukke) der Ältere und seine Söhne Gerlach und Berthold, Gottfried von Wildprechtroda (Wilbrechterode), Amtmann des Abts von Fulda (Fulden.) in Salzungen, die Brüder Berthold und Heinrich von Bernshausen und andere.
Datumszitat:
Datum a.d. 1323 XVI Kalendas Aprilis.
Siegel:
Siegel angehängt, beide wie Reg. 22, braun, leicht besch.