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Berlin. Stud. Fr.-Wilh.-Univ.; Den Haag: 1936- Exil, 1938-40 Doz. Volksuni., Hochsch. f. bild. Ku., Musikred. d. Tageztg. d. KP;
Berlin (Ost): 1951-, 1952-69 Chefred. Zs. Mu. und Gesellsch., 1957- Co-Chefred. Zs. Melodie u. Rhythmus, 1959- Prof., Rektor HfM
Lebensdaten :
* Montag, 4. Dez. 1911 in Berlin † Samstag, 2. Aug. 2008 in Königs Wusterhausen
Bemerkung:
in Berlin Schüler u. a. von Friedrich Blume und Arnold Schering
Kommunist, ab 1946 Mitglied der Kommunistischen Partei der Niederlande (CPN), ab 1960 der SED
"Die soziologischen Grundlagen der Stilwandlung der Musik in Deutschland um die Mitte des 18. Jahrhunderts", Phil. Diss. Berlin 1935, Saalfeld/Ostpr. 1935
Rebling kaufte sich Anfang 1943 in den Niederlanden unter falschem Namen ein Haus und bot bis zu 20 jüdischen Flüchtlingen Unterschlupf. Dafür, daß er den Flüchtlingen geholfen hatte, wurde Rebling am 11. Oktober 2007 von der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem mit dem Titel Gerechter unter den Völkern geehrt.
Rektor der Hochschule für Musik Berlin, die durch seine Initiative den Namen „Hanns Eisler“ erhielt
1960 gehörte er zu den Mitbegründern der Singebewegung.
1963- Mitglied der Volkskammer der DDR und des Forschungsrats für musikalische Berufsausbildung beim Ministerium für Kultur
Mitglied des Friedensrates der DDR und des Präsidialrates des Kulturbundes der DDR
Bis zu seinem Tode war er Mitglied der PDS und später der Linkspartei und hielt auf politischen Veranstaltungen Vorträge über seine Zeit und Situation während des Zweiten Weltkriegs, er gehörte dem Ältestenrat der Partei an.