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London: 1918- Stud., 1925-29, 1931-78 Prof. f. Hamonielehre u. Komp., 1936-38 Doz. f. Musikgesch. Royal Academy of Music,
1938-51 Grd./Ltr. London String Orch.; Berlin: 1929- Stud. Phil., Musikwi. Fr.-Wilh.-Univ., 1931- Klavierstud. b. Artur Schnabel
Lebensdaten :
* Samstag, 22. Dez. 1900 in London † Dienstag, 31. Okt. 1995 in Watford
Bemerkung:
weitere Lebensdaten nicht ermittelt
Ehemann von Nancy Bush (1907-1991)
1934 lernte er die deutschen Exilanten Hanns Eisler, Ernst Hermann Meyer und Georg Knepler in London kennen, 1938 reiste er in die Sowjetunion.
Ab Mitte der 1920er Jahre engagierte er sich in der britischen Arbeiterbewegung. 1924 wurde er Mitglied der Independent Labour Party, die er 1929 aus Enttäuschung verließ. Er schloss sich dann der Labour Party an. 1935 wurde er Mitglied der Communist Party of Britain. Von 1929 bis 1940 fungierte in der Nachfolge von Rutland Boughton als Musikratgeber und Leiter der London Labour Choral Union. 1936 begründete er die Worker’s Music Association (WMA) mit; von 1941 bis 1995 übernahm er die Präsidentschaft. 1941 gründete er die William Morris Musical Society. Von 1946 bis 1956 dirigierte er die WMA Singers.
Nach seinem Tod 1997 wurde der Alan Bush Music Trust gegründet, der sich für seine Musik einsetzt. An RAM-Studenten vergibt dieser den Alan Bush Composition Prize und den Frank and Hilda Stokes and Marjorie Meyer Memorial Prize for Sight-Reading.
1947/48 war er Vorsitzender und 1956/57 Schatzmeister der Composers’ Guild of Great Britain.