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Name: | Eisler, Hanns |
Weitere Namensformen: |
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Geschlecht: |
männlich
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Ämter und Funktionen: |
Komponist
Dirigent
Sänger
Musiktheoretiker
Schriftsteller
Librettist
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Lebens- und Wirkungsorte: |
Wien; New York: Prof. Univ.; Los Angeles: dto., 1947 Ausw. a. USA; Berlin: 1925-, 1949 Ltr. Meisterklasse Komp. Akad. d. Künste
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Lebensdaten : | * Mittwoch, 6. Juli 1898 in Leipzig † Donnerstag, 6. Sep. 1962 in Berlin |
Bemerkung: |
jüd. Abstammung
Kompositionsschüler von Arnold Schönberg 1925 übernahm Eisler einen Lehrauftrag am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium in Berlin. Hanns Eisler beantragte Anfang 1926 die Mitgliedschaft in der KPD, erhielt sie jedoch nicht und betrieb, wie er vor dem Untersuchungsausschuss für unamerikanische Umtriebe aussagte, diese "Angelegenheit" nicht weiter, wodurch er in seinem Verständnis niemals Mitglied der Kommunistischen Partei wurde. Er arbeitete ab November 1927 mit der Agitpropgruppe Das Rote Sprachrohr und war Musikkritiker für die Rote Fahne, sein erster Artikel erschien am 22. März 1927. An der Marxistischen Arbeiterschule (MASCH) hielt er Vorlesungen. Nach einigen Vorträgen und Radioauftritten in Belgien, Frankreich und den Niederlanden Ende 1937 traf Eisler am 10. Januar 1938 im belagerten Madrid ein. ab 1938 im Exil in den USA und Mexiko, auch Hollywood-Filmmusiken am 7. Okt. 1950 zusammen mit Johannes R. Becher Nationalpreis der DDR 1. Klasse für die Nationalhymne Das Verhältnis der DDR-Staatsführung zu Eisler war trotz seines hohen Ansehens wechselhaft. Er blieb bis zu seinem Lebensende österreichischer Staatsbürger. |
GND (GND) : | 118529692
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Erstellt am: |
27.07.2011 - 19:22:40
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Letzte Änderung: |
29.06.2017 - 13:19:41
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MyCoRe ID: | ThHStAW_person_00003713 (XML-Ansicht, zugehörige Datensätze) |
zugehörige Datensätze |