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* Donnerstag, 24. Okt. 1811 in Frankfurt am Main † Montag, 11. Mai 1885 in Köln
Bemerkung:
In Weimar ab 1821 Schüler von Johann Nepomuk Hummel und Bekanntschaft mit Johann Wolfgang von Goethe
in Wien 1827 Besuch des sterbenden Ludwig van Beethoven, u. a. Lehrer von Max Bruch
in Paris 1828–36 in Salons Bekanntschaft mit bedeutenden europäischen Musikern und Literaten, enge Beziehung zu Frédéric François Chopin, der ihm seine Nocturnes op. 15 widmete, Orgellehrer am Chorons Musikinstitut
in Rom 1840/41 zentrale Figur der deutschen Künstlerkolonie
in Leipzig 1843/44 Übernahme der Leitung der Gewandhauskonzerte für Mendelssohn (nun in Berlin), sodann bleibendes Zerwürfnis beider
in Dresden ab 1844 Etablierung der Abonnementskonzerte, Leitung der Liedertafel
in Düsseldorf ab 1847 städtischer Kapellmeister, in Köln 1850–84 desgl. und Leitung des Gürzenich-Orchesters sowie des Konservatoriums, ab 1853 zwölfmal Leiter der konservativen Niederrheinischen Musikfeste – der Jugendfreund Liszts wandte sich nun von ihm ab und wurde ein Gegner seiner Musik sowie der Neudeutschen Schule (v. a. in seinen Feuilletons in der Kölnischen Zeitung)
in Paris 1851/52 Leitung der Opéra italien
1875 in persönlichen, nicht vererbbaren Adelsstand erhoben (Orden der Württembergischen Krone)
Mitglied der Freimaurerloge Minerva zu den drei Palmen Leipzig