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NZfM 47 (Nr. 11, 11.9.1857), S. 118. „Correspondenz“ über die „festlichen Tage zu Weimar“: Zum Programm schrieb Franz Brendel abklassifizierend: „Ich selbst war noch nicht anwesend, und auch am Freitag, wo ich zugegen war, hatte ich keine Lust die Festvorstellung im Theater zu besuchen, da mir das buntscheckige Programm, dieses Potpourri aus Tasso, Götz, Egmont, Wallenstein, Faust und zum Schluß die Glocke trotz der ausgezeichneten Darsteller nicht einladend erschien. Allerdings war es anfangs wie ich hörte, das Bestreben gewesen, solche Geschmacklosigkeit zu vermeiden; man hatte aber – der gewöhnliche Fall – die Mitwirkenden nicht unter einen Hut bringen können, da JEDER und JEDE in Hauptparthien auftreten wollten.“ (Ebd.)