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Titel laut Quelle: |
Der Rosenkavalier
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Gattung laut Quelle: |
Komödie für Musik
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Theaterzettelkopf: |
Weimar. / Großherzogl. Hoftheater. / Sonntag, den 13. Oktober 1912. / Außer Abonnement. / Zum ersten Male: / Der Rosenkavalier. / Komödie für Musik in drei Akten von Hugo v. Hofmannsthal. / Musik von Richard Strauß. / Musikalische Leitung: Peter Raabe. - In Szene gesetzt von Carl v. Schirach.
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Datum: |
Sonntag, 13. Okt. 1912
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Datum (zeitliche Klassifikation): |
1910-1915
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Aufführungsort: |
Weimar, Hoftheater
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Reihenfolge: |
1
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Aktanzahl (laut Quelle): |
3
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Auff.-Stat.: |
Erstaufführung
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Rezension: |
Weimarische Zeitung Nr. 240, 12. Oktober 1912, S. 6 [Bericht über den ROSENKAVALIER aus Anlass der bevorstehende EA in Weimar am 13. Oktober]: Der Rezensent spricht sich überaus anerkennend über das Werk aus und bereitet das Weimarer Publikum auf die Aufführung vor. Dabei erwähnt er die Subtilitäten der Instrumentation und der Ironisierung von Strauss wie auch den Sachverhalt, dass die Musik gegenüber SALOME und ELKTRA eine Umkehr bedeute.
Weimarische Zeitung Nr. 242, 15. Oktober 1912, S. 6 [über die EA des ROSENKAVALIERS]: Der Rezensent, Dr. H. S., spricht von einem „beispiellosen Erfolg“. Die EA habe vor ausverkauftem Haus stattgefunden. Die Bühnenbilder seien von „auserlesenster Pracht“ gewesen. Die Sängerleistungen werden detailliert im Einzelnen gewürdigt. Über die Leitung Raabes heißt es: „Die musikalische Leitung lag in den bewährten Händen des Herrn RAABE, der mit feinstem Verständnis alle Schönheiten der Straußschen Musik herausbrachte und die enorm schwierige Partitur meisterhaft beherrschte. Das Orchester legte bestens Beweis dafür ab, daß es den denkbar schwierigsten musikalischen Anforderungen in jeder Beziehung voll gewachsen ist. Es wurden Klangwirkungen von auserlesenster Schönheit erzielt. Nach alledem war es kein Wunder, daß die begeisterte Stimmung in enthusiastischem, nicht enden wollenden Beifall Ausdruck fand und daß man die Hauptdarsteller immer wieder vor die Rampe rief. Man ruhte nicht eher, als bis auch Herr Intendant von SCHIRACH und Herr Hofkapellmeister RAABE auf der Bühne erschienen, um den wohlverdienten, dankbarsten Beifall entgegen zu nehmen. Die glänzend gelungene Aufführung des ROSENKAVALIER bedeutet jedenfalls ein ganz besonderes Ereignis in Weimars Kunstleben.“ |
Verfasser: | |
Komponist: | |
Regisseur: | |
Dirigent: | |
Theaterzettel / andere Quellen: | |
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