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Weimar. / Großherzogl. Hof-Theater. / Sonnabend den 13. April 1867. / 121te Vorstellung im Jahres=Abonnement. / Wegen plötzlicher Unbäßlichkeit der Frau Lehfeld / statt des angekündigten Lustspiels „Rose und Röschen:“ / Die Grille / Ländliches Charakterbild in fünf Aufzügen nach einer Erzählung von G. Sand / von Charlotte Birch=Pfeiffer.
Datum:
Samstag, 13. Apr. 1867
Datum (zeitliche Klassifikation):
1865-1870
Aufführungsort:
Weimar, Hoftheater
Reihenfolge:
1
Aktanzahl (laut Quelle):
5
Rezension:
Die Deutsche Schaubühne, Bd. 8 (1867), Heft 5, S. 101: „Die vorerwähnte Gastin Frl. Bätke zeigte sich in ihren sämmtlichen Rollen als eine durchgebildete, talentvolle Schauspielerin, die mit feiner, charakteristischer Auffassung lebendige, gutnüancirte und anmuthige Darstellung verbindet. Innigkeit und Tiefe der Empfindung finden bei ihr nicht weniger überzeugenden Ausdruck als muntre Ausgelassenheit und Schalkhaftigkeit, ja, wir möchten gerade die seriösen Momente ihrer Marie [in: Feuer in der Mädchenschulen] und ihrer Fanchon [in: Die Grille] für die Glanzpunkte ihres Gastspiels erklären. Diese beiden Rollen waren es denn auch, in denen Frl. Bätke vorzugsweise gefiel, und zwar trotz der noch frischen Erinnerung an die geniale Hedwig Raabe, mit der übrigens ihre persönliche wie künstlerische Individualität manches Gemeinsame hat.“