Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2711, Bl. 148VS-157RS.
Enthält: Zitat Friedrich Schillers „Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit – wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen, ehe wir uns zu dem schönen Ziele der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.“, [1786], Beitrag von José Ortega y Gasset beginnend mit „Man stelle sich ein Individuum vor, das im Freien völlig die Orientierung verliert: es wird einige Schritte in diese Richtung tun…“, 1943 (Bl. 148RS).- Zwei Theaterzettel (Bl. 149VS-150RS).- Auszug aus der Vorrede zur ersten Ausgabe der „Räuber“ von Friedrich Schiller beginnend mit „falsche Begriffe von Tätigkeit und Einfluß, Fülle von Kraft, die alle Gesetze übersprudelt, mußten sich natürlicherweise…“, [1781] (Bl. 151VS).- Porträt Friedrich Schillers, von Gottlieb Friedrich Riedel nach einer Zeichnung von Friedrich Kirschner, 1784 (Bl. 125RS).- Zitat Friedrich Schillers beginnend mit „Wenn ich hasse, so nehme ich mir etwas; wenn ich liebe, so werde ich um das reicher, was ich liebe…“, 1786, Zitat Schillers aus einen Brief an Körner beginnend mit „Ums Himmelswillen aber, beurtheilen Sie mich nicht nach einem Kupferstich, den man kürzlich von mir in die Welt gesetzt hat…“, 10./22. Februar 1785 (Bl. 152VS).- Fotografie aus „Zwischen Säulen“ von Mikael Stendrup, 1979, Zitat Friedrich Hölderlins „Wie ein heulender Nordwind fährt die Gegenwart über die Blüten unsers Geistes und versengt sie im Entstehen.“ (Bl. 152RS).- Beitrag von Hans Mayer beginnend mit „Das leidenschaftliche Erstlingswerk des ganz jungen Dramatikers muß heute, wenn man es nach schlechter Konvention auf die Bühne bringt…“, 1987, Beitrag von Christa Wolf beginnend mit „Immer wieder der Riß. Immer wieder eine genialische, oder rebellische, oder einfach junge, wache, nachdenkende Jugend, sich spaltend, soweit sie bürgerlich ist…“, 1984 (Bl. 153VS).- Fotografie aus „Zwischen Säulen“ von Mikael Stendrup, 1979, Zitat „‘Die Räuber‘ kosteten mir Familie und Vaterland -“, [1784] (Bl. 153RS-154VS).- Zitat von Wolfgang Heise beginnend mit „…der revolutionäre Gehalt des Werkes liegt doch in der verzweifelten Situationsanalyse, in der ungeheuren Anklage gegen den stagnierenden Gesellschaftszustand…“, 1972, Zitat eines Psychiaters über G. Ensslin beginnend mit „Sie hatte eine heroische Ungeduld. Sie leidet unter dem Ungenügen unserer Existenz. Sie wollte nicht mehr warten…“, o. J. (Bl. 154RS).- Fotografie aus „Zwischen Säulen“ von Mikael Stendrup, 1979, Zitat Friedrich Schiller „Doch waren`s nur die Tränen im Schauspielhaus -“, [1782] (Bl. 155VS).- Auszug aus „Mauser“ von Heiner Müller, [1970] (Bl. 155RS-156VS).- Auszug aus Friedrich Hölderlins „Hyperion“ beginnend mit „Du räumst dem Staate denn doch zu viel Gewalt ein. Er darf nicht fordern, was er nicht erzwingen kann…“, [1797/99], Auszug aus der ursprünglichen Einleitung zur Geschichte „Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ von Friedrich Schiller beginnend mit „Die Heilkunst und Diätetik, wenn die Ärzte aufrichtig seyn wollen, haben ihre besten Entdeckungen und heilsamsten Vorschriften…“ [1786] (Bl. 156RS).- Zitat José Ortega y Gasset beginnend mit „Es gibt keine andere Art wirklichen Seins als selbst zu sein, das heißt ehe man etwas einleitet, ehe man eine Meinung über etwas äußert…“, 1943 (Bl. 157VS).- Bildernachweis, Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Fritz Wendrich, Redaktion Ulrike Kahler, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Reproduktionen NFG Weimar und Karin Neye, Spielzeit 1988/89, Heft 2, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 157RS).
Beiträge zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2711, Bl. 5RS und Bl. 211RS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2711, Bl. 13VS und Bl. 15RS.