Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2710, Bl. 61VS-69RS.
Enthält: 33. Sonett von William Shakespeare, [1609] beginnend mit „Oft sah den Morgen ich aus Finsternissen sich glänzend über Berge erheben …“ in der Übersetzung von Karl Kraus, 1977 (Bl. 61RS).- Theaterzettel (Bl. 62VS/RS).- Beitrag von Lew S. Wygotzki beginnend mit „Die Struktur dieser Tragödie kann man genau genommen mittels einer äußerst einfachen Formel …“, 1976 (Bl. 63VS).- Zitat von Johann Wolfgang Goethe „Shakespeare Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt, in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Willens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.“, [1772], Beitrag von Arthur Miller, 1986 (Bl. 63RS).- Bildnis eines jungen Mannes von Giorgione, [1505/06] (Bl. 64VS).- Zitat von Lew S. Wygotzki beginnend mit „Aber die Tragödie verfährt anders: sie verleiht unserem Gefühl Einheit, sie bewirkt …“, 1976, Beitrag von Arthur Miller zum Charakter der Tragödie, 1986 (Bl. 64RS).- 81. Sonett von William Shakespeare, [1609] beginnend mit „Leb ich noch an dem Tag, der dich begräbt, bist du noch da …“ in der Übersetzung von Karl Kraus, 1977, Zitat von Arthur Miller beginnend mit „Was uns an solchen Stücken dennoch aufwühlt, kommt aus der tiefsitzenden Angst …“, 1986, Zitat von Umberto Eco „Die einzigen Wahrheiten, die etwas taugen, sind Werkzeuge, die man nach Gebrauch wegwirft.“, 1985 (Bl. 65VS).- Bild „Allegorie des Todes“ von Hans von Aachen, o. J. (Bl. 65RS).- Auszug aus „Hamlet“ von William Shakespeare in der Übersetzung von Heiner Müller, Beitrag von Arnold Hauser beginnend mit „Das moderne tragische Drama mit seiner Verinnerlichung der Gegensätze, seiner Verschiebung des Schicksals von außen …“, 1979 (Bl. 66VS).- „Ophelia“ von Arthur Rimbaud beginnend mit „Auf stiller, schwarzer Flut, in der die Sterne schweben, Treibt, einer Lilie gleich, Ophelia entlang …“, 1976 (Bl. 66RS).- Bildnis [einer jungen Dame, genannt] Antea von Francesco Parmigianino [1535/37] (Bl. 67VS).- Beitrag über „Die Sage von Amleth“, Beitrag von Günther Klotz, 1976, Zitat von [Niccolo] Machiavelli beginnend mit „Ein Mensch, der immer nur das Gute möchte, wird zwangsläufig zugrunde gehen inmitten von so vielen Menschen …“ [1513/32] (Bl. 67RS-68VS).- Beitrag von Giordano Bruno beginnend mit „So machen alle Dinge in ihrer Gattung einen Wechsel von Herrschaft und Knechtschaft …“, o. J., Zitat von Montaigne beginnend mit „Wirklich zielt die Sorge und der Aufwand unserer Väter für uns auf weiter nichts ab, als uns den Knopf mit Wissenschaften anzufüllen …“, o. J. (Bl. 68RS).- Selbstbildnis aus dem Konvexspiegel von Francesco Parmigianino [1523/24], Zitat von Umberto Eco beginnend mit „Die Ordnung, die unser Geist sich vorstellt, ist wie ein Netz oder eine Leiter, die er sich zusammenbastelt …“, 1985 (Bl. 69VS).- Bildnachweis, Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gertz Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Ulrike Kahlert, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Reproduktionen Eberhard Renno und Karin Neye, Spielzeit 1986/87, Heft 8, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 69RS).
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2711, Bl. 222RS.