Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2895, Bl. 99VS-107RS.
Enthält: Zitat von Bertolt Brecht „ich möchte gern eine Kunst machen, die die tiefsten und wichtigsten Dinge berührt und tausend Jahre geht: Sie soll nicht so ernst sein.“, 1927, „Kleines Organon für das Theater“ von Bertolt Brecht beginnend mit „Seit jeher ist es das Geschäft des Theaters wie aller andern Künste auch, die Leute zu unterhalten …“, 1948, Beitrag von Giorgio Strehler beginnend mit „Das epische Theater ist phantasievoll, ist ein Theater der Erfindung, der Freiheit, der Leichtigkeit. Das sind die grundlegenden Charakteristiken …“, 1977 (Bl. 99RS).- Theaterzettel (Bl. 100VS/RS).- Fotografien von Brecht um 1931, o. Autor (Bl. 101VS).- Notate aus Brechts Arbeitsjournal zu „Der gute Mensch von Sezuan“, 1939-19, Zitat von Thomas von Aquino „Zur Praktizierung von Tugend ist ein gewisses Maß von Komfort nötig.“, o. J., Auszug aus der Rezension von Elisabeth Brock- Sulzer zur Uraufführung des „Guten Menschen von Sezuan“ [1943], Begriffserklärung zum Namen „Sezuan“, „Zeittafel zur Entstehung des Stücks“, „Fragment einer Fabelerzählung von Bertolt Brecht“, Beitrag zu Shen Te, o. Autor, Zitat von Po-Chü-yi über „die große Decke“ „Der Gouverneur, von mir befragt, was nötig wäre den Frierenden in unserer Stadt zu helfen antwortete: Eine Decke, zehntausend Fuß lang die die ganzen Vorstädte einfach zudeckt.“, Auszug aus Dschuang Dsi über „Das Leiden der Brauchbarkeit“, 365-286 v. u. Z., Abbildung des großen Arbeitsplans von Bertolt Brecht, den er während der Arbeit am „Guten Menschen von Sezuan“ anfertigte, Gedicht Bertolt Brechts zu „Santa Monica 1941-1947“ beginnend mit „Liefere die Ware! Immer wieder Wenn ich durch ihre Städte laufe Einen Unterhalt suchend, wird mir gesagt: Zeige, was in dir ist …“, 1942 (Bl. 101RS-104VS/105RS).- Zeichnung des Shui- Ta von Gabriele Mucchi, o. J., Text zu „Das Lied vom Sankt Nimmerleinstag“ beginnend mit „Eines Tags, und das hat wohl ein jeder gehört Der in ärmlicher Wiege lag Kommt des armen Weibs Sohn auf `nen goldenen Thron …“, 1943 (Bl. 104RS).- Bertolt Brecht zu „Die Frage, ob es einen Gott gibt“, Text der Shen Te, Zeichnungen „Zwei Götter“ und „Shen Te beim Wäscheaufhängen“ von Gabriele Mucchi, o. J. (Bl. 105VS).- Fotografie Brechts in seinem Arbeitszimmer in Santa Monica, o. Autor u. J., Auszüge aus seinem Arbeitsjournal, 1941/42 (Bl. 106VS).- Fotografie von Bertolt Brecht und Helene Weigel, o. Autor 1942/43, Auszug aus Brechts Arbeitsjournal, 1942 (Bl. 106RS).- Beitrag von Werner Mittenzwei über die deutschen Emigranten in Hollywood, 1986, Beitrag von Heiner Müller über Bertolt Brecht beginnend mit „Er war so etwas wie eine Kläranlage. Sicher ein größerer Autor als Lessing. Aber seine Funktion in der Geschichte ist ähnlich …“, 1983, Gedicht von Bertolt Brechts beginnend mit „Wenn das bleibt, was ist Seid ihr verloren. Euer Freund ist der Wandel Euer Kampfgefährte ist der Zwiespalt …“, o. J. (Bl. 107VS).- Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Inhalt und Redaktion Sibylle Tröster, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Reproduktionen NFG Weimar, Spielzeit 1986/87, Heft 11, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 107RS).
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 266VS und 268VS.