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Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 200VS-208RS.
Enthält: Beitrag zum Stück von Jean Anouilh beginnend mit „Moliére hat in der Form der Komödie die schwärzesten Theaterstücke der Literatur aller Zeiten geschrieben …“, o. J., Zitat aus dem Stück „Don Juan“ von Moliére beginnend mit „Heuchelei ist ein Modelaster. Den ehrlichen Mann spielen ist das Beste, was man tun kann …“ [1665] (Bl. 200RS).- Theaterzettel (Bl. 201VS/RS).- Beitrag „Der Kampf um Tartuffe“ über die Entwicklung des Stücks bis zur Uraufführung (Bl. 202VS-203VS).- Abdruck der drei Gesuche Moliéres an den König, das erste beginnend mit „Sire! Da es die Aufgabe der Komödie ist, die Menschen zu bessern, indem sie dieselben belustigt, so habe ich geglaubt, in meiner Lebensstellung nichts besseres tun zu können …“, August 1664, das zweite beginnend mit „Sire! Es ist sehr verwegen von mir, einem großen Monarchen inmitten seiner ruhmvollen Eroberungen zu belästigen, aber wo soll ich in meiner Lage anders Schutz finden …“, 7. August 1667, und das dritte beginnend mit „Sire! Ein ehrenwerter Arzt, dessen Patient zu sein ich die Ehre habe, verspricht mir und will sich vor Notar dazu verpflichten, mich noch dreißig Jahre am Leben zu erhalten …“, 5. Februar 1669 (Bl. 203RS-204VS/205VS).- Porträt des Jean Baptiste de Poquelin, genannt Moliére, [Kupferstich von Massard und F. Delannoy nach Gustave Staal, 1754] (Bl. 204RS).- Vorwort zu „Tartuffe“ von Moliére beginnend mit „Das hier folgende Lustspiel hat großes Aufsehen erregt und ist lange verfolgt worden; die Leute, auf die es gemünzt ist, haben bewiesen, daß sie in Frankreich weit mächtiger sind als alle anderen …“, 1669 (Bl. 205RS-206VS/207VS).- Kupferstich zum Stück „Tartuffe“, o. Autor u. J. (Bl. 206RS).- Kurzbiografie über Moliére (Bl. 207RS).- Zitat von Gertrud Mander „Es wird immer wieder neue Tartüffes geben, jede Zeit hat den ihren, so wie jede Zeit ihre eigenen Formen der Heuchelei hat.“, 1967, Beitrag von Jean Anouilh beginnend mit „Wir können uns wehtun, uns verraten, uns abschlachten, uns aufblähn in vermeintlicher Größe: wir sind zum Lachen …“, o. J. (Bl. 208VS).- Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Fritz Wendrich, Redaktion Ulrike Kahler, Reproduktionen NFG Weimar, Gestaltung Hans-Jürgen Keßler, Spielzeit 1987/88, Heft 8, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 208RS).
Beitrag zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 229RS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2714, Bl. 151VS und Bl. 153VS.