Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 64VS-72RS.
Enthält: Porträt Carlo Goldonis [von Alessandro Longhi, 18. Jahrhundert] (Bl. 64RS).- Theaterzettel (Bl. 65VS/RS).- Auszug aus Carlo Goldonis „Mein Theater – Mein Leben“ beginnend mit „Inmitten meiner Arbeiten und Beschäftigungen stört mich ein Brief aus Venedig auf und bringt mein ganzes Blut und alle meine Lebensgeister in Aufruhr…“, 1949 (Bl. 66VS).- Gemälde von Venedig [„Die Rückkehr des ‚Bucentaurus‘“ von Canaletto (I), 1728-1730], Zitat von J. W. Goethe „Diese Gondel vergleich ich der sanft einschaukelnden Wiege, und das Kästchen darauf scheint ein geräumiger Sarg. Recht so! Zwischen der Wieg und dem Sarg wir schwanken und schweben auf dem großen Kanal sorglos durchs Leben dahin.“ [1790] (Bl. 66RS).- Beitrag zu Venedig im 18. Jahrhundert von Jaroslav Pokorny (Bl. 67VS).- Abbildung einer Aufführung der Commedia dell’arte, o. Autor u. J., Zitat von Dario Fo beginnend mit „Das Volkstheater ist ein Theater der großen Provokation, ein Theater, für das das Unvorhergesehene, Überraschende profilbestimmend ist…“ (Bl. 67RS).- Auszug aus Carlo Goldonis „Mein Theater – Mein Leben“ beginnend mit „Am Abend kam ich in Bologna an. In dieser Stadt, der Mutter der Wissenschaften, dem Athen Italiens, hatte man sich einige Jahre früher darüber beklagt…“, 1949 (Bl. 68VS).- Radierung zu einer Szene aus „Der Diener zweyer Herren“, o. Autor u. J. (Bl. 68RS).- Vorbericht des Übersetzers Julius Heinrich Saal beginnend mit „Ich habe, bey der Ausgabe dieses ersten Theils der Goldonischen Lustspiele, wenig zu erinnern, weil es meine Beurtheiler schon ohne mich, und vielleicht mehr, als mir lieb seyn wird, thun werden…“, 1767 (Bl. 69VS).- Radierung zu „Das comische Theater“, o. Autor u. J. (Bl. 69RS).- Auszug aus Carlo Goldonis „Mein Theater – Mein Leben“ beginennd mit „Die Spielzeit wurde mit einem Stück eröffnet, dessen Titel „Das komische Theater“ lautete. Ich hatte es als „Komödie in drei Akten“ angekündigt…“, 1949, Gotthold Ephraim Lessing an Moses Mendelssohn beginnend mit „Eine von meinen Hauptbeschäftigungen ist in Leipzig noch bis jetzt gewesen, daß ich die Lustspiele des Goldoni gelesen habe. Kennen Sie diesen Italiener? Wenigstens dem Namen nach? Er lebt noch…“, 8. Dezember 1755 (Bl. 70VS).- Gemälde zur „Comoedianten- Bande des 18. Jahrhunderts“, Zitat J. W. Goethes beginnend mit „Was hilft es die Sinnlichkeit zu zähmen, den Verstand zu bilden, der Vernunft ihre Herrschaft zu sichern, die Einbildungskraft lauert als der mächtigste Feind…“ [1805] (Bl. 70RS).- Beiträge von Giorgio Strehler beginnend mit „Wenn Goldoni in einer bestimmten Phase der Gestalter des Handelsbürgertums war, konnte er zu einem späteren Zeitpunkt nur noch dessen heftigster Kritiker werden…“ und beginnend mit „Ein theater- Beispiel: Wie viele der Schauspieler, die durch seine Schule gegangen waren, zeigten sich, als er nach Frankreich emigriert war, „autonom“ und fähig…“, 1977 (Bl. 71VS).- Biographie Carlo Goldonis von 1707 bis 1793 (Bl. 71RS-72VS).- Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Ulrike Kahler, Reproduktionen Eberhard Renno, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Spielzeit 1984/85, Heft 11, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar (Bl. 72RS).
Beitrag zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 214VS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2710, Bl. 277RS.