Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 10VS-18RS.
Enthält: Titelblatt mit der Grafik von einem Löwen, dem Symbol der Herren von Wallenstein (Bl. 10VS).- Lithographie von Friedrich Schiller, o. Autor u. J. (Bl. 10RS).- Theaterzettel (Bl. 11VS/RS).- Beitrag mit „10 Sätzen über Schiller“ von Eike Middell, Johann Wolfgang Goethe, Bernd Leistner, Norbert Oellers, Hans-Dietrich Dahnke und Gotthold Ephraim Lessing, 1982 und o. J. (Bl. 12VS).- Beitrag „An die christlichen Fürsten und Herren in Deutschland“ von Johann Rist beginnend mit „Wann wird der lange Krieg sein letztes Ziel erreichen, wann dünget man das Feld nicht mehr mit Menschenblut…“ [aus „Kriegs- und Friedensspiel“, 1640] (Bl. 12RS).- Inhaltlich passende Grafik zum Stück „Wallenstein“ (Bl. 13VS).- Chronik zur Geschichte von 1579 bis 1648 im Zusammenhang mit Wallenstein, Landkarte zum Dreißigjährigen Krieg 1618-1648, o. Autor u. J., Holzschnitt zur Soldatenwerbung für die Liga, 1631, „Ein Valet- Liedlein vor Wallenstein“ von einem unbekannten Verfasser beginnend mit „Der Wallenstein, der eisern Rut, hat nun auch geben dar sein Blut…“, o. J. (Bl. 13RS-14RS).- Beitrag zur „Entstehung des „Wallenstein“- Dramas“ mit einer Abbildung einer Kalender- Notiz Schillers, 22. Oktober 1796 (Bl. 15VS/RS).- Beitrag über „Das Lager“ von Christina Beck mit einer Radierung „Söldner vertreiben Bauern mit ihrem Vieh“ von Hanns Ulrich Franck, 1655 (Bl. 16VS/RS).- Zitat Goethes zum weimarischen, neudekortierten Theatersaal beginnend mit „Hier ist der übermächtige und übermütige Zustand des Soldaten geschildert, der sich nun schon sechzehn Jahre in einem wüsten und unregelmäßigem Kriege herumtreibt…“, o. J., Bild „kaiserliche Musketiere in Stellung“ von einem unbekanntem Künstler, o. J., Zitat des Octavio aus „Die Piccolomini“ beginnend mit „In Hast und Eile bauet der Soldaten von Leinwand seine leichte Stadt, … Doch eines Morgens plötzlich siehet man die Zelte…“, [1799], Beitrag zum Bühnenraum von Franz Havemann (Bl. 17VS).- Theaterzettel zur [Uraufführung] vom „Wallenstein“ am 20. April 1799 [http://theaterzettel-weimar.thulb.uni-jena.de/recherchetool/zurueck-zur-letzten-recherche.html?tx_jotheaterzettel_pi1001%5BjoDetailView%5D=ThHStAW_performance_00019133&tx_jotheaterzettel_pi1001%5Boriginaction%5D=&tx_jotheaterzettel_pi1001%5Baction%5D=detail&tx_jotheaterzettel_pi1001%5Bcontroller%5D=Theaterzettel&cHash=35b719b93f1c517b22e5b195479446fb], aus einem Brief Schillers an Körner „Der Wallenstein hat auf dem Theater in Weimar eine außerordentliche Wirkung gemacht und auch die Unempfindlichsten mit sich fortgerissen. Es war darüber nur eine Stimme, und in den nächsten acht Tagen ward von nichts anderem gesprochen“, 8. Mai 1799, aus einem Brief von Schillers Berliner Verleger Unger an den Autor über die „Wallenstein“- Aufführung beginnend mit „Das Schauspielhaus war gedrängt voll, …Die Vorstellungen selbst machen große Wirkung auf das Publikum…“, 1799, Beitrag über die „Idealwirklichkeit“ von Christina Beck (Bl. 17RS-18VS).- Quellennachweis, Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Christina Beck, Titelblatt- und Innenblatt- Grafik Prof. Rolf Kuhrt, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Gesamtherstellung Druckhaus Weimar, Spielzeit 1984/85, Heft 2 (Bl. 18RS).
Beitrag zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 181VS und Bl. 233RS.
Fotografien zur Inszenierung in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2698, Bl. 188VS und Bl. 189RS-190VS.