Abbildung nur Theaterzettel
Vollständiges Programmheft in: Landesarchiv Thüringen - Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2899, Bl. 39VS-45RS.
Enthält: Titelbild mit der Handschrift Schillers zu „Kabale und Liebe“ (Bl. 39VS).- Porträt [Johann Kaspar] Schillers, Schillers Vater, gemalt von [Ludovike] Simanovitz [1793], Porträt von Herzog Karl Eugen von Württemberg 1728- 1793, gemalt von [Jakob Christian] Schlotterbeck [1782], kurze Erzählung zur Schillers Vater, kurze Beiträge zur Politik Herzog Karl Eugens von Württemberg, Zeichnung des sachsen- weimarischen Ministers Goethe zur Truppenaushebung in Apolda 1779, Stahlstich der Karlsakademie zu Stuttgart von [Karl Philipp] Conz [1840], Porträt von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) [1877], o. Autor, Beschreibung der Karlsakademie aus Charlotte von Lengenfelds Reisetagebuch, 1783, Friedrich Schiller an seine Schwester Christophine über seinen Aufenthalt an der Karlsakademie, 1780, Gedicht von Friedrich Gottlieb Klopstock beginnend mit „O Freiheit, Silberton dem Ohre, Licht dem Verstand und hoher Flug zu denken…“, o. J. (Bl. 39RS/41VS).- Theaterzettel (Bl. 40VS/RS).- Scherenschnitt vom Profil des Professor Abel, Schillers Lehrer an der Karlsschule [ca. 1780], o. Autor, Zitat Prof. Abels über Schillers Shakespeare- Begeisterung gbeginnend mit „…ich las…einige der schönsten Stellen aus Shakespeares Othello in der Wiehlandschen Übersetzung…“, o. J., Scherenschnittprofil von Schiller als Karlsschüler von [Christoph Dionysius] Seeger [1775], Zitat von Andreas Streicher beginnend mit „Im Jahre 1782 befiehlt Herzog Karl Eugen Friedrich Schiller „bei Strafe der Kassation nichts Literarisches mehr zu schreiben…“, 1968 (Bl. 41RS).- Porträt von Schillers Schwester Christophine, 1757-1847, von [Ludovike] Simanovitz, o. J., Auszug aus einem Brief Friedrich Schillers an Christophine beginnend mit „Du äußerst in Deinem Briefe den Wunsch, mich auf der Solitude im Schooß der meinigen zu sehen…“, 1784, Auszug aus einem Brief Friedrich Schillers an Wolfgang Heribert von Dalberg beginnend mit „… so nehme ich mir die Freiheit, Ihnen einiges von dem Stüke vorauszusagen…“, 1783, Auszug aus einem Brief Friedrich Schillers an [Wilhelm] Reinwald beginnend mit „Guten Morgen lieber Freund! Meine Louise Millerin jagt mich schon um 5 Uhr aus dem Bette…“, 1783, Auszug aus einem Brief Friedrich Schillers an Großmann beginnend mit „Gegenwärtig drukt Schwan ein neues Trauerspiel von mir, Louise Millerin, das in 4-5 Wochen die Preße verlassen kann…“ [1784], zwei Kupferstiche „Die Unterredung La conversation“ [von Daniel Chodowiecki, 1778] (Bl. 42VS/RS).- Zwei Kupferstiche „Der Grus La reverence“ [von Daniel Chodowiecki, 1778], Zitat von Friedrich Schiller beginnend mit „Noch ein Verdienst hat die Bühne … die menschliche Natur erträgt es nicht, ununterbrochen und ewig auf der Folter der Geschäfte zu liegen…“ [aus „Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet“ 1784], Zitat von Bertolt Brecht beginnend mit „Seit jeher ist es das Geschäft des Theaters wie aller andern Künste auch, die Leute zu unterhalten…“ 1964, Zitat von Johannes R. Becher beginnend mit „Wie alle Großen …so verlangt auch die Gestalt Friedrich Schillers von uns, daß wir sein Werk neu durchdenken…“, 1971 (Bl. 42VS/RS).- Zwei Kupferstiche „Geschmack Gout“ von D[aniel] Chodowiecki [1779], Auszug aus einer Diskussion, die innerhalb der Inszenierungsvorbereitungen mit Jugendlichen geführt wurde, zwei Kupferstiche „Empfindung Sentiment“ von D[aniel] Chodowiecki [1779], Kupferstich „Afectation“ von D[aniel] Chodowiecki [1779] und Kupferstich „Natur“ [von Daniel Chodowiecki, 1779] (Bl. 44VS-45VS).- Impressum: Herausgegeben von der Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Generalintendant Dr. Gert Beinemann, Chefdramaturgin Sigrid Busch, Redaktion Grit Goldberg, Gestaltung Hans- Jürgen Keßler, Quellennachweis, Satz und Druck Druckhaus Weimar, Spielzeit 1976/77, Heft 6 (Bl. 45RS).