Abbildung nur Theaterzettel
Programmheft in: Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar Nr. 2908, Bl. 239VS-250RS.
Enthält u.a.: Impressum: Blätter des Deutschen Nationaltheaters Weimar, herausgegeben von der Generalintendanz, Schriftleitung: Dr. Helmut Spieß und Hans Schlick, Spielzeit 1946, Heft 1, Druck: Uschmann Weimar, Beitrag zu „Shakespeare und kein Ende. Shakespeares Stellung im Aspekte der Weltliteratur“ beginnend mit „wie es Georg Brandes, der große dänische Kritiker und Shakespeare-Forscher formuliert: „In demselben Jahre, in welchem Michel Angelo in Rom starb, …“, o. Autor u. J. (Bl. 240VS).- Zitat Johann Wolfgang von Goethes „Versuche es doch nur einer und bringe mit menschlichem Wollen und menschlichen Kräften etwas hervor, das den Schöpfungen, die den Namen Mozart, Raffael oder Shakespeare tragen, sich an die Seite setzen lasse.“, [1836] (Bl. 240RS).- Kupferstich mit dem Porträt William Shakespeares von Martin Droeshout als Titelbild des „First Folio“, London 1623 (Bl. 241VS).- Beitrag zu “Shakespeares Wirkung in Deutschland“ mit Beitrag mit Einleitung von Gotthold Ephraim Lessings beginnend mit „Wenn man die Meisterstücke des Shakespear, mit einigen bescheidenen Veränderungen, unseren Deutschen übersetzt hätte, ich weiß gewiß, es würde von bessern Folgen gewesen sein, …“, 1759, Beitrag mit Einleitung von Gottfried August Herders beginnend mit „Wenn bey einem Manne mir jenes ungeheure Bild einfällt: ‚hoch auf einem Felsengipfel sitzend! …“, 1773, Beiträge mit Einleitung von Goethe beginnend mit „Shakespeare’s Theater wetteiferte mit dem Prometheus, bildete ihm Zug vor Zug seine Menschen nach …“, 1771, beginnend mit „Es ist über Shakespeare schon so viel gesagt, daß es scheinen möchte, als wäre nichts mehr zu sagen übrig, und doch ist das die Eigenschaft des Geistes, …“, 1813, und beginnend mit „Man kann über Shakespeare gar nicht reden, es ist alles unzulänglich. Ich habe in meinem „Wilhelm Meister“ an ihm herumgetupft; allein das will nicht viel heißen. …“, 1823-1832, Beitrag zu Friedrich Schillers und August Wilhelm von Schlegels Werken in Verehrung Shakespeares, o. Autor (Bl. 241RS/242RS-243RS).- Abbildung des historischen Globe-Theaters [aus dem Stich „Map of London“ von Claes Visscher, 1616 mit Erläuterung zum Theatergebäude zur Shakespeare-Zeit, o. Autor (Bl. 242VS).- Vollständiger Theaterzettel mit Vorankündigung des „Don Carlos“, Beitrag zur „Deutschen Shakespeare-Gesellschaft“, Beitrag über „Puschkin und Dostojewski zu Shakespeares „Othello““, o. Autor u. J. (Bl. 244VS-245RS).- Porträtfotografien von Gerhard Becker, Heinz Scholz und Anne-Marie Hueck, o. Autor u. J. (Bl. 249VS).